Der Euro hat uns Deutschen seit seiner Einführung viel gutes gebracht. Als Exportnation konnte die Deutsche Wirtschaft in hohem Maße von der Währungsunion profitieren und damit auch schneller wachsen als es ohne den Euro möglich gewesen wäre. Doch seit der Finanzkrise bröckelt auch dieses Argument für die von Verbrauchern als Teuro getaufte Währung. Drohende Staatspleiten in Griechenland, Portugal und einigen anderen Nationen nötigen die Bundesrepublik, als eines der finanzstärksten Länder der Eurozone, zu Hilfsleistungen von vielen Milliarden. Nachdem man zuvor diverse Banken mit ebenso hohen Milliardeneinsätzen das Überleben sichern musste geht diese Entwicklung auch an einem wirtschaftlichen Riesen wie der Bundesrepublik Deutschland nicht ohne Spuren vorbei.
Die Bürger sind darüber natürlich wenig glücklich, gehen doch die Milliardenhilfen aus dem Steuersäckel dass von (fast) jedem Bundesbürger fleißig befüllt wird in diese Hilfen. Viele Deutsche fühlen sich an dieser Stelle natürlich bestätigt, haben doch zahlreiche Umfragen schon vor der Umstellung ergeben dass zahlreiche Bürger gegen die Währungsunion sind.
Ob und wenn ja wie sehr es uns Heute mit der guten alten Deutschen Mark besser gehen würde ist dabei natürlich hochspekulativ. Doch für den “gemeinen” Bürger ist es natürlich einfacher den Euro für die Krise zu verteufeln.